Deepsky
Virgo Galaxienhaufen Weitfeld
Datum: Februar - März 2023
Ort: Hirschegg - Steiermark - Österreich
Optik: Samyang 135 f/2
Kamera: ASI 1600 Mono - bei -25° Gain 50
Belichtungszeit:
43 x 300 sec Lum - 90x Rot, 80x Grün, 50x Blau x 60 sek
Im Bildfeld sind einige hellere Galaxien zu sehen. Dabei handelt es sich um 12 Messiergalaxien. Des weiteren tummeln sich noch zahlreiche Galaxien, welche im NGC Katalog erfasst sind. Galaxien, welche nur mehr sehr klein und lichtschwach erkennbar sind, dürften wahrscheinlich 1 Milliarde Lichtjahre weit entfernt sein.
Hier der link zum beschrifteten Bild:
zur Objektbeschreibung
NGC 5216 5218
Ort: Sternwarte Hirschegg-Österreich
Datum: April 2018 und Jänner 2021
Optik: Lacerta Newton 10" f/4
Kamera: Moravian G2 8300 bei -30° - Baaderfilter
Belichtungszeit:
Luminanz: 51 x 10 min
RGB: 17,13,11 x 10 Min.
NGC 5216 und 5218 bilden zusammen das Galaxienpaar Arp104.
Das etwa 137 Millionen Lichtjahr entfernte Galaxienpaar liegt im Sternbild des großen Bären.
Bekannt ist dieses Paar, durch die beeindruckende Lichtbrücke, die Sie verbindet - hier handelt es sich um Materie, welche durch eine Kollission der beiden Galaxien verursacht wurde.
Abell2218 Vergleich mit Hubble
NGC 3938
Galaxienhaufen Abell 2118
Galaxienhaufen Abell 2118
Abell 2218 Center
IC 342
M101 widefield
Messier 51
Messier 31and the clouds around
Datum: September - Oktober 2021
Ort: Hirschegg - Steiermark - Österreich
Optik: Samyang 135 - f/2
Kamera: Zwo Asi 1600 mono bei -30°
Belichtungszeit:
40 x 1,5 Min. RGB
52 x 10 Min. halpha (Standartfilter)
Summe 11:40 Std.
Die Andromedagalaxie ist wohl eines der am öftesten fotografierten Himmelsobjekte. Vom Weitwinkel bis zur großen Brennweite bietet sie für jeden Fotografen interessantes zu entdecken.
Die 2,5 Millionen Lichtjahre entfernte Galaxie ist bei dunklem Himmel mit freiem Auge zu sehen. Dazwischen - noch in unserer Galaxie - befindet sich viel Staub, welcher als Fluxnebel bezeichnet wird. Diese Staubwolken werden von den Sternen unserer Milchstrasse sehr schwach beleuchtet und sind am ehesten mit einem Infrarotfilter sichtbar. Dieser erweiterte Infrarotbereich reicht jedoch auch in unseren sichtbaren Rot-Bereich - aus diesem Grund werden diese FluxNebel auch in einem dunklen Rot/Braun gezeigt.
Warum dann diese Strukturen mit einem engbandigen H-alphafilter fotografieren? Vielleicht sind hier in diesem Himmelsbereich "glühende" - also schwache selbstleuchtende Staubwolken zu sehen.
Um diese Strukturen aufnehmen zu können,
hilft ein guter - dunkler Himmel - auch ohne störendes Mondlicht,
ein lichtstarkes Objektiv, lange und viel Aufnahmen, um das Rauschen der Kamera zu reduzieren,
einen engbandigen Linienfilter welcher möglichst nur das gewünschte Lichtwellenlänge durchlässt,
und Kenntnisse im Bereich der Bildbearbeitung.
Messier 31
Messier 63
Messier 63 deep
Messier 81 Weitfeld
Datum: 3.2021
Ort: Hirschegg - Steiermark - Österreich
Optik: Samyang 135 - f/2
Kamera: Zwo Asi 1600 mono bei -30°
Belichtungszeit:
109 x 1 Min. Luminanz
30 x 1,5 Min. RGB
Summe 4:20 Std.
Messier 81 und 82 sind Galaxien im Sternbild "Großer Bär" und liegen in einem Bereich, in dem ausgedehnte Staubwolken zu erkennen sind, welche unsere Galaxie (Milchstraße) umgeben.
Es handelt sich dabei um Staubpartikel, Kohlenmonoxid und Wasserstoff. Aus diesem Staub sind unsere Sterne entstanden.
Die Galaxien, die im Bild zu sehen sind, sind natürlich wesentlich weiter entfernt. Die Galaxie im Zentrum ist Messier 81 - diese Galaxie ist in etwa 12 Millionen Lichtjahre entfernt. Das entspricht etwa dem 100fachen Durchmesser unserer Milchstraße.
Messier 81 ist bereits im Feldstecher bei gutem dunklen Himmel bereits erkennbar.
Ziel der Aufnahme war genau diese Kombination von Galaxie und Staub unserer Milchstraße abzubilden.